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Tue Gutes und rede darüber. Ein Plädoyer für mehr Vorsorge-Kommunikation im Unternehmen

von Oliver Schoen

Was nützt ein betriebliches Vorsorge-Programm, wenn es keiner kennt? Viele Unternehmen treiben einen hohen Aufwand bei der Konzeption und der Einführung ihrer betrieblichen Vorsorge- und Benefit-Programme. Danach geraten die Programme dann schnell in Vergessenheit. Wir finden, das hat Ihre Vorsorge nicht verdient und plädieren für regelmäßige Kommunikation und höhere Teilnahmequoten.

Klar, Vorsorge ist ein gutes Argument für neue Bewerber

Im Zuge der Mitarbeitergewinnung geben sich Unternehmen viel Mühe, die Vorzüge ihrer Sozialleistungen an potenzielle Bewerber zu kommunizieren. Auf der Homepage, in sozialen Netzwerken und in Stellenanzeigen werden Benefits zurecht aktiv hervorgehoben, um das Unternehmen attraktiver zu machen.

Sind dann die neuen Kollegen an Bord, durchlaufen sie meist einen umfangreichen Onboarding Prozess. Schließlich sollen sich neue Mitarbeiter willkommen fühlen und sich schnell ins Team integrieren. In dieser Phase spielen betriebliche Vorsorgeleistungen noch eine aktive Rolle in der Wahrnehmung der Mitarbeiter. Denn jetzt geht es darum, mitgebrachte Verträge der neuen Kollegen zu prüfen, sie umfassend zu beraten und ggfls. zur betrieblichen Krankenversicherung oder zur betrieblichen Altersvorsorge anzumelden.

Und dann? Hier und da gibt es vielleicht einen Hinweis im Intranet, aktiv angesprochen wird das Thema aber nur noch selten.

Nach dem Onboarding gerät betriebliche Vorsorge dann schnell in Vergessenheit

So werden oft selbst arbeitgeberfinanzierte Vorsorge-Angebote zur laufenden Gewohnheit, bei langjährigen Beschäftigten sind sie oft gar nicht richtig bekannt oder geraten in Vergessenheit. Es passiert dann schnell, dass Unternehmen zwar lukrative Zuschüsse zahlen und besonders günstige Vorsorge-Gruppentarife anbieten, und trotzdem nur ein Drittel der Beschäftigten davon weiß und profitiert.

Tue Gutes und rede darüber. Und das möglichst oft.

Im Sinne der Mitarbeiterbindung ist es wichtig, Ihren Beschäftigten die Vorzüge Ihrer Firmenvorsorge immer wieder ins Gedächtnis zu rufen. Sie ist schließlich Ausdruck Ihrer unternehmerischen Fürsorge und hat eine hohe Teilnahmequote verdient. Außerdem gibt es für Ihre Mitarbeiter keinen effizienteren Weg, sich vor gesundheitlichen Risiken zu schützen und für das Alter vorzusorgen. Auch Benefits sollten in der Kommunikation nicht zu kurz kommen.

Kurze, regelmäßige Mails aus der Personalabteilung mit der Bitte, z.B. Vorsorge-Checks der betrieblichen Krankenversicherung einzulösen rücken die Bedeutung Ihres Vorsorge-Programms schnell wieder ins Bewusstsein. Ebenso eine monatliche Mail über ein neues Guthaben auf der Corporate Card im Rahmen des Sachbezugs.

Kurz-Leitfaden für Ihre Vorsorge-Kommunikation

  • Wie unterstützen Sie neue Mitarbeiter während des Onboardings (z.B. aktive Beratung zu mitgebrachten Verträgen, eingehende Vorstellung Ihrer eigenen Vorsorge)?
  • Welche Ihrer Vorsorge-Leistungen und Benefits eignen sich für eine regelmäßige Kommunikation (z.B. Vorsorge-Gutscheine, Guthabenkarten, geldwerte Leistungen)?
  • Über welchen Weg können Sie diese Leistungen regelmäßig kommunizieren (z.B. Vorsorge-Landingpage, Rundmail, Videobotschaft)?
  • Bei welchen Themen ist es Ihnen besonders wichtig, dass Ihre Mitarbeiter sie kennen und verstehen (z.B. Arbeitgeber-Zuschüsse zur bAV, betriebliche Krankenversicherungen)?
  • Welche Aktionen können Sie z.B. quartalsmäßig mit diesen Themen verbinden? Gibt es Unternehmens-Veranstaltungen (kleine wie große, vor Ort oder digital), bei denen Sie diese Themen ins Spiel bringen könnten?
  • Haben Sie schon einen Kommunikationsplan für das nächste Jahr?

Auch zum Thema betriebliche Altersvorsorge kann man immer einmal wieder einen Schwerpunkt setzen, z.B. im Rahmen von Mitarbeitergesprächen oder bei anstehenden Gehaltserhöhungen. Ein Hinweis bei einer Gehaltserhöhung könnte sein: „Lass´ Dich in diesem Zusammenhang am besten einmal beraten, ob Du Deine Vorsorgeverträge über eine Gehaltsumwandlung optimieren kannst“.

Es macht auch Sinn, hin und wieder kurze Info-Veranstaltungen anzubieten für Beschäftigte, die schon länger im Unternehmen sind. Das geht auch als Online-Meeting. So können Sie Ihre Mitarbeiter auf bestehende Benefits hinweisen, die vielleicht noch nicht genutzt werden. Oder Sie organisieren mal einen Gesundheitstag.

Ein positiver Nebeneffekt einer regelmäßigen Vorsorge-Kommunikation: Ihre Mitarbeiter sind sich Ihrer Vorsorge sehr wohl bewusst. Und sollte sich ein Mitarbeiter einmal auf dem Arbeitsmarkt umschauen, wird er sich sehr genau überlegen, welche Leistungen er bei einem Arbeitgeberwechsel aufgibt.

Wir unterstützen Sie bei der Kommunikationsplanung

Wir unterstützen Sie gern dabei, ihr Vorsorgeprogramm gut zu kommunizieren, damit die Wertschätzung Ihrer Fürsorge steigt und mehr Beschäftigte davon profitieren. Lassen Sie uns gemeinsam überlegen, zu welchen Anlässen wir Ihre Mitarbeiter künftig regelmäßig ansprechen und welche Themen wir mit gezielten Aktionen in den Vordergrund stellen. Wir unterstützen Sie auch gern bei der Erstellung geeigneter Werbemittel.

Ihr Ansprechpartner

Birte Hack

Key Account Manager

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